Antonioni und Architektur – eine Beziehung zwischen Realität und Fiktion

Venice International University

Die Hausarbeit untersucht die Bedeutung des architektonischen Filmsets für den italienischen Regisseur Michelangelo Antonioni  (1912 – 2007) innerhalb seines kinematografischen Werks anhand der Filme La Notte, L’Eclisse und Zabriskie Point. Dabei finden die thematischen Schwerpunkte Entfremdung, Unfähigkeit in der Kommunikation, emotionale Verkümmerung ihren Wiederhall in den leeren Straßenszenen und Landschaften in denen seine Charaktere umherirren.

Die Hausarbeit war meine Prüfungsleistung für einen Kurs über die Landesgeschichte der jungen Republik Italien den ich an der Quasi-Privatuni VIU in Venedig besucht habe. Der Geschichtskurs war eine Besonderheit, denn man näherte sich dem Thema mit ausgewählten Filmbeispielen an, die wiederum die jeweilige Zeitepoche widerspiegelten. So kamen wir auf insgesamt 6 mehr oder weniger bekannte Filme, die in der ersten Woche, gemeinsam erarbeitet und geschaut wurden. Vertiefende Referate der Studenten und zeitspezifische Einzelthemen des Professors ergänzten die Reihe. In der zweiten Woche schließlich wurde auch noch gemeinsam in internationalen Diskussionsgruppen über die
Filme und deren behandelte Stoffe diskutiert.

→Volltext:Hausarbeit Antonioni and Architecture – a relation between reality and fiction(Englisch)

 

Seminar:  Italian Contemporary History in Films an der VIU

Dozent:  Prof. Luca Pes

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