CASE STUDY HOUSES – HORTUS IN DOMO

Fassadenschnitt M1:20

Der Schwerpunkt bei der Entwurfsreihe Case study houses an der Uni Stuttgart, die seit vielen Jahren existiert, liegt auf der klimagerechten Konzeptentwicklung. Jeder Entwurfsteilnehmer bekommt einen anderen Ort auf der Welt zugewiesen (bei gleicher Entwurfsaufgabe) und versucht entsprechend der Klimazone eine möglichst nachhaltige Lösung für eine Architektur mit ansprechenden Raumkomfort bei geringem Technikeinsatz zu entwickeln. Übergreifend sollte diesmal eine Arbeitsstätte mit integrierter Wohnstätte auf Zeit entworfen werden. Mein Entwurfsgebiet war das nördliche Chicago,  wo ich eine zentrale Fortbildungseinrichtung für den ansässigen Blumenspediteur-Riesen FTD entwarf. Entsprechend dem Bauherrn sollte möglichst viel Vegetation ins Gebäude geholt werden.

→Volltext: Entwurfsaufgabe.

Piktogramme Entwurfserläuterung

Florists‘ Transworld Delivery. eines der weltweitgrößten Dienstleistungsunternehmen zur überörtlichen Vermittlung von Blumen, mit Konzernsitz in Chicago, eröffnet zentrumsnah ein Ort zur Fortbildung seines internationalen Mitarbeiterstamms. Das Gebäude ist in den Arbeitsbereich im Erdgeschoss und Wohnen in den Obergeschossen eingeteilt. Zentrales Element des Gebäudes sind die eingestellten Atrien, von denen das größere, den Eintretenden empfängt, der über eine Passage, die rechts am Gebäude vorbeiführt, den Eingang erreicht. Das kleinere bietet eine Cafeteria. Der dritte Typus wiederholt sich viermal und bringt vorallem Licht und Luft bis in die Büroebene. Allen gemein ist eine hochwertige Grüngestaltung , die den Bogen zum Kerngeschäft von FTD schlägt. Das introvertierte Gebäude bezieht abgesehen von seinen beiden straßenseitigen Fassaden hauptsächlich Licht über die Atrien von oben.

Modell M1:100

Kubaturstudien

Skizzenbuch/Notizbuch/Brochuren: Material+Atrium+Klima

Skizzenbuch

Entwurfsspezifische Vertiefung: BIOCLIMATIC DESIGN + ENERGY & COMFORT
In enger Verknüpfung mit der Entwurfsarbeit CSH39 sollten bemerkenswerte, auf den Menschen und seine Bedürfnisse perfekt zugeschnittene Gebäude in unterschiedlichen Klimazonen entwickelt werden. Geforderte Leistungen für die Vertiefung waren dabei: Analyse und Dokumentation eines Gebäudes. Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Gestalt, Raum, Materialität, aktiven / passiven technischen Maßnahmen, des Energiebedarfs, des Nutzerkomforts. (Digitaler) Modellaufbau als dynamische Simulation oder ein Strömungsmodell. Zusätzlich waren die Ergebnisse in einer Klimabroschüre schriftlich festzuhalten:

→Volltext: Klimabroschüre.

 

Internat. Entwurf CSH 39 – Ein Zuhause auf Zeit am ibbte. Bearbeiter: Dennis Baganz

Betreuung: Dipl.Ing. M.Sc.  Anke Wollbrink, Prof. Dipl.-Ing. Peter Schürmann

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